Felsmarch (eiszeitlicher Findling) auf dem Düftberg zur Markierung der Grenze vom Kloster Benediktbeuern mit dem Landgericht Tölz. Hoheitszeichen mit Hebscheidt des Landgerichts Tölz (2x) und gekreuztem Abtstab des Klosters Benediktbeuern. Bezeichnet mit 1584, 1653, 1720 und 1772. KW = Grenze vom Königlichen Wald
Grenzstein von 1725 zwischen der Herrschaft Burgrain des Hochstifts Freising (Kopf mit Krone) und der Grafschaft Haag (Schimmel). Der Grenzstein steht direkt neben einem eiszeitlichen Findling, der als Naturdenkmal ausgewiesen ist.
Grenzstein am ehemaligen „Krinner-Stadel“ im Röhrmoos zur Markierung der Grenze vom Kloster Benediktbeuern mit dem Landgericht Tölz. Hoheitszeichen mit Hebscheidt des Landgerichts Tölz und gekreuztem Abtstab des Klosters Benediktbeuern. Bezeichnet mit 1584.
Felsmarch von 1670 zwischen dem Tiroler Landgericht Kufstein und den Bayrischen Herrschaften Rosenheim, Aschau und Marquartstein. Die Nummer 120 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Scheibelberg bis zum Austritt der Grenze aus dem inn bei Kiefersfelden. 1844 wurde eine Grenzrevision zwischen Tirol und Bayern beschlossen.
Landesgrenzstein von 1821. Bezeichnet mit „KB“ (Königreich Bayern) und „LL“ (Landgericht Lauenstein) auf der Nordostseite, „KB“ (Königreich Bayern) und „LT“ (Landgericht Teuschnitz) auf der Südostseite, dem Wappen des Herzogtums Sachsen-Meiningen und „SM“ (Sachsen-Meiningen) und „AS“ (Amt Sonneberg) auf der Westseite.
Landesgrenzstein am Demel-Hochleger von 1557 mit den Wappen von Bayern und Tirol. Die Nummer 209 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Inn bei Kiefersfelden bis zum Lech bei Füssen.
Knapp einen Meter hoher, vierkantiger Stein auf dem Grenzkamm in 1300 m Höhe, auf der Südseite ch(k)urbayerisches Wappen (42 azur- und silberfarbene Rauten), auf der Westseite das böhmische Wappen (silberner Löwe auf Rot) und auf der Ostseite das Wappen des Hochstifts Passau. Bezeichnet mit „1772“
Letzte noch erhaltene Burgfriedenssäule der Stadt Aichach aus dem Jahr 1561
Historische Grenze zwischen Bayern (Landgericht Tölz) und der Grafschaft Werdenfels des Hochstifts Freising PEF steht für Philipp von der Pfalz - Episcopus (Bischof) - Frisingensis (Freising) und WHIB für Wilhelm Herzog in Bayern. Bezeichnet mit 1539 und 1739. Das bayrische Wappen ist auf der Rückseite des Felsens (nicht bemalt).
Grenzstein von 1539 auf dem Markkopf, nordwestlich unterhalb des Hohen Grasbergs in der Soierngruppe, markiert die historische Grenze zwischen Bayern (hier Landgericht Tölz) und der Grafschaft Werdenfels des Hochstifts Freising. PEF steht für Philipp von der Pfalz Episcopus (Bischof) Frisingensis (Freising) und WHIB für Wilhelm Herzog in Bayern Als Grenzstein wurde ein Findling aus der Eiszeit verwendet.